MB, losungswort «Verkehrsbehinderung verboten». Eine aufregende Reise zwischen Vergangenheit und Zukunft mit den Fräsen von MB Crusher
Von 1921 bis 1998 war sie eine der prestigeträchtigsten und aufregendsten Autorennstrecken der Welt.
Die Rede ist von der AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße), der ersten für den Verkehr geöffneten Autobahn, die heute Teil der deutschen Autobahn A115 ist. Für viele Jahre wurde sie regelmäßig für Autos gesperrt, um Platz für Rennveranstaltungen zu schaffen.
Wir befinden uns in Berlin, Deutschland. Genau hier hat die Firma ERA GmbH das Fräsen-Sortiment von MB Crusher benutzt, um die Abrissarbeiten einer alten Brücke zu vollenden, die seit Jahren über die Autobahn ragte.
Die alte Brücke war 1938 eingeweiht worden und hatte ihre Funktion inzwischen erfüllt, da sie nämlich von einer neuen, vor kurzem errichteten Infrastruktur ersetzt worden war.
Und wie es häufig der Fall ist, bringt der Abriss einer Brücke zahlreiche logistische Probleme mit sich, die vor allem mit der Unterbrechung des Verkehrs auf den von der Brücke überquerten Fahrbahnen zusammenhängen.
Eines der Ziele der ausführenden Firma war also, den Verkehr während des Abrisses der alten Brücke nicht zu behindern. Nach einer ersten Phase, in der mit großen Fräsen gearbeitet wurde, waren es genau die kleinen Fräsen aus dem Hause MB, welche die Arbeit zu Ende führten. Genauer gesagt, handelte es sich hierbei um die Modelle MB-R800 (für Bagger zwischen 10 und 22 Tonnen Gewicht anwendbar) und MB-R900 (für Bagger zwischen 19 und 35 Tonnen Gewicht).
Die großen Fräsen wurden am Anfang für einen ersten Abriss der Schichten eingesetzt, aus denen die Brücke bestand. Um zu starke Belastungen der Struktur zu vermeiden, wurde anschließend entschieden, die Fräsen von MB Crusher zu verwenden. Dies sind nämlich die einzigen Fräsen der Welt, die über das besondere patentierte System mit Direktantrieb und Doppelmotor verfügen, welches eine differenzierte Kraftverteilung auf die beiden Zahnköpfe ermöglicht. Im Fall eines Einsatzes an Materialien mit unterschiedlichen Härten wenden die Fräsen von MB je nach Widerstandsgrad des Materials proportional die entsprechende Kraft auf: hieraus folgt eine größere Stabilität und eine Reduzierung der Belastungen für den Baggerarm.
Die Arbeit wurde in zwei verschiedenen Schritten ausgeführt. Der erste Schritt führte zur Entfernung einer 36 cm dicken Zementschicht, die anschließend für Auffüllarbeiten wiederverwertet wurde, da sie ohne Kontaminierung durch andere Materialien recycelt werden konnte. Im zweiten Schritt wurde eine weitere Teerschicht abgerissen, die auf der Deponie entsorgt werden musste, da es sich hierbei um kontaminiertes Material handelte. Es war also eine Verarbeitung, die auch in Bezug auf den Umweltschutz enorme Vorteile gebracht hat.
Und nicht nur das! Denn trotz 8 Tagen harter Arbeit war keine Unterbrechung des Verkehrs nötig, was ein bestimmender Faktor für das gute Gelingen der Arbeiten war: die besondere Wendigkeit, die Präzision und die reduzierten Ausmaße der Fräsen von MB waren maßgeblich, um jede einzelne Arbeitsphase zu optimieren. Durch sie konnten die verschiedenen Schichten, aus denen die Brücke bestand, systematisch abgerissen werden.
MB hat sowohl aus logistischer Sicht als auch in Bezug auf den Umweltschutz gewonnen.