Ein (ungewöhnlicher) Leitfaden für Veränderungen: Zuschlagstoffe schnell und einfach produzieren

Wenn sich Restmaterialien bei der Verarbeitung im Steinbruch angesammelt haben, nehmen sie große Flächen ein und die weitere Steinbruchnutzung wird eingeschränkt. Der Abtransport dieser riesigen Ansammlungen ist mit erheblichen Kosten verbunden, da Tausende von Kubikmetern Material bewegt werden müssen.

Aber es gibt diejenigen, die eine Lösung gefunden haben: Durch die Installation eines Sieblöffels MB-S23 mit einem 10 x 10 cm Siebgitterkorb direkt am Bagger, der bereits im Steinbruch im Einsatz war, konnten zwei Materialtypen gewonnen werden: Material, das größer als 10 cm war und im Sieb zurückgeblieben ist, wurde direkt auf den Kipper geladen und zur Weiterverarbeitung in die Brechanlage transportiert, während Material, das kleiner als 10 cm war, für die Verfüllung und den Böschungsbau verwendet wurde, wodurch  Entsorgungskosten vermieden wurden.

Was ursprünglich ein teurer Prozess war , hat sich zu einer Arbeit entwickelt, die

• die Gewinnspanne erhöht;
• dem Kunden die Kosten für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten einsparen kann;
• Material für die eigene Anlage produziert und gleichzeitig die Möglichkeit gibt, den Überschuss weiterzuverkaufen.

Es ist uns oft nicht bewusst, dass wir buchstäblich auf einer Goldmine sitzen. Dieses Gold, bestehend aus Bergbau- und Produktionsabfällen, liegt oft vergessen in Lagern oder an vergessenen Orten.

Doch dank der MB Crusher Backenbrecherlöffel können diese ungenutzten Materialien

• in hochwertige Ressourcen umgewandelt werden,
• die wiederverwendet oder weiterverkauft werden können.

Nichts wird verschwendet: Durch die Nutzung der bereits vorhandenen Ressourcen können die Kosten erheblich gesenkt werden. Genau das hat ein Unternehmen in Süditalien getan, das ein Problem mit seinen Steinabfällen hatte. Diese Abfälle verursachten hohe Kosten für Transport, Entsorgung und laufende Aufbereitung. Das Unternehmen beschloss, einen anderen Weg einzuschlagen und installierte einen Backenbrecherlöffel an seinem 90 Tonnen schweren JCB 4CX Baggerlader. So konnte es die Abfälle zerkleinern und verkaufsfähiges, Material erzeugen, das sich für die Verwendung als Unterbau eignet.

Die im Bauwesen eingesetzten Rohstoffe sind begrenzt, deshalb ist die Verwendung von "sekundären Zuschlagstoffen", wie z. B. Bauschutt aus dem Abriss und der Sanierung stillgelegter Gebäude vorteilhaft. In der Vergangenheit wären solche Materialien als Abfall betrachtet worden und hätten eine kostspielige Entsorgung auf einer Deponie erfordert. Heute jedoch werden sie so behandelt, dass sie wiederverwendet werden können. Die Nutzung der vor Ort vorhandenen Trägergeräte macht diesen Prozess äußerst einfach.

Ein konkretes Beispiel ergab sich beim Abriss eines alten Getreidespeichers, wo durch den Anbau eines Brecherlöffels BF90.3 an den bereits vor Ort vorhandenen Bagger, der Stahl aus dem bewehrten Beton zurückgewonnen und weiterverkauft werden konnte, während das Restmaterial als Straßenunterbau wiederverwendet wurde.