EINE FRÄSE VON MB CRUSHER IM HOCHGEBIRGE

23-02-2018
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Die MB-R800 auf über 4000 Metern Höhe in Bolivien 

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Die Stadt, die ein Vermögen wert ist

Noch heute sagt man in Bolivien "Vale un Potosì", was bedeutet, dass es ein Vermögen wert ist. Und wenn man durch die Straßen von Potosì geht und den Erzählungen der ehemaligen Bergleute über die Geschichte der Stadt lauscht, wird man sich der Schönheit und Magie einer der ehemals reichsten Städte der Welt bewusst.

Wohlhabend aber nicht nur. Heute ist Potosì eine der höchstgelegenen Städte der Welt, sie liegt 4090 Meter über Meeresspiegel.  Seit 1987 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt ist sie auch für ihre Silberminen, von denen viele noch aktiv sind.

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Das Projekt Gasfernleitung Sucre-Potosi

Und genau dort oben, über 4000 Meter über dem Meeresspiegel, auf einer Ebene, die nicht vollständig von Straßen erschlossen ist, arbeitete eine Fräse von MB Crusher am Großprojekt "Expansión Gasoducto Sucre-Potosí". Es handelt sich um den Bau von 57 km Gasfernleitung zwischen Mariaca und Karachipampa. Das Projekt wird den wachsenden Bedarf an Erdgas in Potosì zu decken und die Ausweitung der kommerziellen und industriellen Aktivitäten des Gebiets zu ermöglichen.

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Was die Fräse nicht fürchtet

Die MB Crusher R800 hat an einem Komatsu PC200 Bagger gearbeitet. Die Arbeitsbedingungen waren schwierig. Der Boden besteht aus einer Mischung aus Gestein und Granit, die nur sehr schwer zu fräsen ist. Auch die Geographie des Gebiets ist anspruchsvoll: es handelt sich um ein Gebiet, das aus Hochebenen und dem Andengebirge besteht, bei Temperaturen von bis zu 8 Grad unter Null.

Extreme Bedingungen, Hartgestein, dünne Luft: die Arbeit war hart, aber nicht für die MB-Fräse, die so konstruiert und gebaut wurde, dass sie auch die schwierigsten Arbeiten ausführen kann. So wie nur ein Produkt 100 % Made in Italy sein kann. Darüber hinaus ist die MB-Fräse mit einem integrierten Sicherheitssystem ausgestattet, das eingreift, wenn die Einstellungen des Baggers nicht richtig vorgenommen wurden. Bei der Bearbeitung von Materialien unterschiedlicher Härten passen sich die MB-Fräsen an und wenden eine Kraft an, die proportional ist zur Zähigkeit und Härte des Materials. Dadurch wird der Baggerarm entlastet und die Stabilität während der Bearbeitung verbessert.

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Die zwei Trommeln können direkt auf der Baustelle demontiert werden und das patentierte System des Direktantrieb-Doppelmotors erlaubt eine von der der beiden Fräsköpfe unterschiedliche Kraftverteilung.

Die R800 Fräse war da oben aber nicht allein. Es gab auch Bagger. Und einen Brecher-Löffel BF80.3, ebenfalls aus dem Hause MB Crusher. Seine Aufgabe war das Zerkleinern des, von der Fräse ausgehobenen Materials, so dass es anschließend wieder für die Abdeckung der Rohre verwendet werden konnte.

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Fokus auf MB-R

Die MB-R-Serie von MB Crusher umfasst vier Modelle: die kleinste MB-R500, für Bagger von 3,5 bis 11 Tonnen geeignet, die MB-R700, die mit Baggern von 6 bis 13 Tonnen arbeitet; die MB-R800, der Star des Standortes Dresden, wiegt 1 Tonne und ist für Bagger von 10 bis 22 Tonnen geeignet; und die größte der Serie, die MB-R900, für Bagger von 19 bis 35 Tonnen.